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Webinar
Digitale Teleskopprothesen - Ganz ohne konventionelle Abdrucknahme?


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General Practice

Die heutigen Intraoralscanner ermöglichen es uns die Mundsituation mit Restzähnen, präzise zu erfassen, was einen passgenauen Sitz der fertigen Teleskopprothesen ermöglicht und gewährleistet. Durch eine ausgefeilte Scanstrategie können auch die vertikale und horizontale Kieferposition exakt übernommen und durch den Reduktionsscan auch nach der Präparation erhalten werden. Der Erhalt der Dimensionen hat eine doppelte Bedeutung. Zum einen soll die vertikale Dimension bei der Herstellung der Teleskopprothese erhalten, beziehungsweise rekonstruiert werden. Außerdem geht es darum, die räumliche Zuordnung des Intraoralscans zu anatomischen Strukturen oder Referenzebenen am Kopf zu erhalten. Der digitale 3D-Gesichtscan mit Bellus3D App ermöglicht es dem Behandler weitere wichtige Informationen an den Zahntechniker, wie Referenzebenen, Gesichts-morphologie, Asymme-trien oder die Stellung der Kiefer im Gesicht zu übergeben. Der intraorale Scan und der 3D-Scan des Gesichts können miteinander gematcht werden und unterstützen die virtuelle Aufstellung und Gestaltung der Teleskopprothese. Mit etwas Erfahrung im Team aus Zahnarzt und Zahntechniker können so qualitativ hochwertige Teleskopprothesen zeiteffizient und vollständig digital gefertigt, auch ohne konventionellen Abdruck, gefertigt werden.

Zielgruppe: Zahnärzte (m/w/d), Zahntechniker (m/w/d)
Dauer: 1 Stunde

Referenten: Dr. Joachim Wever & ZTM Jens Kemmerling

Dr. Joachim Wever
Jens Kemmerling, ZTM

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